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BEITRAG

Wer bin ich? - Vatertag




Die älteren unter uns werden sich vielleicht erinnern. Robert Lembke, ein farbiges Schweinderl und vier Menschen die den Beruf erraten mussten.


Ich kann mich an einen schlauen Schweizer einen Mann mit Fliege und zwei Damen erinnern, die im Viererteam geraten haben.


Dies war eine Unterhaltungssendung, zumindest im Bayrischen Fernsehen. Ich weiß nicht, ob sie es auch in andere Bundesländer geschafft hat.


Also von vorn, wer bin ich, wie wurde ich gerufen. Klar Andi, Andreas, Manei, Moses, Mosinger, Elektriker, Behr, Herr Behr, Techniker, Geschäftsführer, Chef sogar Direktor und doch gibt es eine Bezeichnung, die mir am besten gefällt: Papa



Dafür musste ich nicht in die Schule gehen, meine genetische Beteiligung habe ich sehr gerne weitergeben.


Es steht auf keiner Visitenkarte, ist aber mit Abstand die höchste Auszeichnung.

Keiner hat mich vor den Höhen und Tiefen gewarnt.


Man lernt es nicht in der Schule, es gibt keine Anleitung für Kinder und auch nicht für die Ehe.


Ein Novize der am offenen Herzen operiert. Bei seinen Kindern und auch beim Partner.

Ein weiterer Vorteil dieses Ehrentitels Papa ist, man verliert in nicht. Man wird nicht entlassen.


Einmal Papa immer Papa, in harten wie in wunderbaren Zeiten.

Auf dem Spielplatz, beim Handball, Fußball, Ski oder Radfahren, man ist dabei.


Man hofft und bangt und kann doch nichts machen. Die Kinder können es selbst und man muss sich auch zurücknehmen. Ihnen nur helfen es selbst zu tun.


Bis sie besser sind und der Tag kommt, ich weiß es genau, ich habe ihn erlebt.

Meine Freude war groß und sie ist es immer noch.


Ich bin stolz, wenn ich sehe das meine Kinder etwas tun, was ich nicht kann, und das ist viel.


Ich fühle mich nicht alt und schon gar nicht weise. Ich bewundere meine Kinder und vielleicht soll dies auch nur eine Liebeserklärung sein.


Nein ganz sicher soll dies eine Liebeserklärung an meine Kinder sein.


An erster Stelle an Sie allein.


An zweiter Stelle an alle die geholfen haben und immer noch helfen sie groß zu bekommen und zu wunderbaren Menschen zu machen. Dank an die ganze Familie in allen Kontinenten dieser Welt.


Den größten Dank an die Mutter, die sie auf die Welt gebracht hat.


Dort hätte ich schon versagt, aber ich war dabei. Zugeben bin ich zwischendurch zum Griechen gegangen, meine Tochter hat sich Zeit gelassen.

Bei meinem Sohn war es schneller.


Das Wunder der Geburt und was hat es aus mir gemacht, einen Papa.

Auf diesem Weg auch an meinen Papa und meine Mutter, die alles auch ohne Anleitung durchgezogen haben.


Eine Anleitung passt sowieso nicht zu jedem, jeder ist einzigartig.

Dankbarkeit ist wieder der Schlüssel, wie so oft.


Dies ist der Dank für schon 27 Jahre Ehrentitel und ich habe zum Vatertag Käsekuchen bekommen.


Mehr geht nicht! Käsekuchen mit den Kindern.

Bedingungslose Liebe, keine Erwartungen, nur die Hoffnung das sie glücklich sind.


Was ich meinen Kindern sagen möchte, ist, dass Ihr das Beste seid, zu dem ich jemals beigetragen haben.


Ich danke Euch so sehr, dass Ihr da seid.


Meine Liebe wird Euch immer begleiten.

Euer Papa


So, dass musste raus. Ich hoffe Ihr versteht mich.

Alles Liebe

Andreas

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